LogMeIn erweitert Kundendienst-Tool Rescue um interaktive Videofunktionen

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Rescue Lens Logo (Bild: LogMeIn)

Fernwartungsspezialist LogMeIn setzt auf videogestützten Remote Support, indem er sein Tool Rescue um das Modul Rescue Lens erweitert. Es bietet Video-Support über iOS und Android-Geräte; eine App soll bei der Fernwartung helfen.

Rescue Lens (Bild: LogMeIn)

Mit einer Bildrate von 30 fps für HD-Videos sollen Kundenbetreuer Probleme präziser identifizieren und schneller lösen können. Eine Whiteboarding-Funktion erlaubt dem Supporter Kunden zu zeigen, wo es hakt oder wo er eingreifen muss. Die Markierung relevanter Stellen auf dem Screen soll sogar an der richtigen Stelle bleiben, falls die Kamera bewegt wird.

Das so erweiterte Produkt Rescue integriert den Video-Support in den Service-Workflow: Details der Kundendienstgespräche und Videos können für jedes Projekt individuell abgespeichert werden und ergänzen so den text- oder chat-basierenden Support. Die Integrationsmöglichkeiten von LogMeIn Rescue mit bekannten Ticketing-Systemen, eta von Salesforce, Zendesk, Servicenow, Freshdesk und anderen, binden nun auch die Videos ein.

Der videobasierte Support soll bereits als Brücke zum Internet der Dinge genutzt werden. Den “Support of Things” will der Anbieter mit Hilfe von Schnittstellen zu seinem Produkt Xively einläuten. Xively, entstanden aus einem Projekt zur Verlinkung von Geigerzählern in Japan, ist eine Cloud-Plattform zur Vernetzung von “Dingen” und soll auch die Videos der Fernwartungs-Sessions über diesen Cloud-Dienst verwalten. Damit ist Remote-Support nicht mehr nur auf Computer eingeschränkt.

Rescue Lens soll ab April verfügbar sein und ist Teil jeder LogMeIn-Rescue-Lizenz. Nutzer von Rescue können die Anwendung durch ein Update erwerben. LogMeIn Rescue ist für Neukunden ab 1099 Euro pro Nutzer und Jahr erhältlich.

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