Novastor hat Backup-Tool für Windows-Nutzer auf Version 17 erneuert

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Novabackup 17 (Bild: Novastor)

Novastor hat mit Novabackup 17 die nächste Generation seiner Software für Backups in Windows-Umngebungen vorgestellt. Das ab sofort erhältliche Programm wartet mit zahlreiche Erweiterungen auf. Die gehen nach eigenen Angaben des Herstellers zu 80 Prozent auf Vorschläge von Partnern zurückgehen. Am wichtigsten waren diesen offenbar Stabilität und Geschwindigkeit der Software: Novastor meldet, Version 17 sei in diesen Bereichen stark verbessert worden. Außerdem habe man die “Usabilty” der Nutzeroberfläche verbessert. Neue Backup- und Restore-Funktionen sowie noch mehr Ausrichtung auf NAS-Sicherung sollen vor allem kleine und mittelgroße Unternehmen ansprechen.

Novabackup 17 (Bild: Novastor)

Zum Verkaufsstart bewirbt der Hamburger Hersteller Novabackup 17 bis zum 30. April 2015 mit einem Preisnachlass von 17 Prozent. Auf Novabackup PC gewährt er im Rahmen eines Updates sogar bis zu 50 Prozent Rabatt. Zusätzlich ist eine einmalige Universal-Upgrade-Kampagne angelaufen, die am 31. Juli 2015 endet. Grund dafür ist, dass Novastor Maintenance und Upgrades künftig nur noch im Rahmen gültiger Supportpakete anbietet. Haben Nutzer keinen der als NovaCare vermarkteten Verträge, kann die jeweils aktuelle Version nur noch zum vollen Preis erworben werden.

Teil jeder Novabackup-Lizenz für Windows Server ist die Setup-Assistenz, ein “persönlicher Installationsservice” von Novastor. Ein Mitarbeiter des Unternehmens kann vom Nutzer bei der Einrichtung kostenlos um Hilfe gebeten werden, wenn man sich nicht auf die automatische Software-Assistenz verlassen will.

Funktionen, die mit virtuellen Umgebungen sowie mit Microsoft SQL und Exchange in Verbindung stehen, sind in der gesamten Produktlinie, also auch in den Produkten Novabackup Business Essentials und NAS sowie PC (vormals “Professional”) hinzugekommen. Im laufenden Betrieb können alle physischen und virtuellen Maschinen, Hyper-V- und VMWare-PCs sowie -Hosts inbegriffen mit einer Backup-Lizenz gesichert werden.

Novabackup17 Screen (Bild: Novastor)
Version 17 von Novastors Backup-Lösungen ist übersichtlicher als die Vorversion (Bild: Novastor).

Ein “Best Practice Backup” in Version 17 kann Funktionen wie das Image Disaster Recovery inklusive der Wiederherstellung auf neuer Hardware durchführen. Bei den Planungsfunktionen für regemäßige automatische Backups können Anwender auch einen Feiertagsplaner nutzen.

Die Vorschläge der “Best Practice”-Funktion gelten auch für die Wahl der Speichermedien. So sind in Version 17 noch mehr Features für die Sicherung auf NAS-Systeme hinzugekommen, um die Einrichtung von Backups auf ihnen zu vereinfachen und beschleunigen. Weitere Speichermöglichkeiten lokal und online, auch auf gängigen Filesharing-Plattformen, sind möglich. Unterstützt werden lokal auch RDX und USB-Speicher.

Besonderen Wert legt der Anbieter auf seine neuen Reporting-Funktionen. Sie sollen die E-Mails leichter nutzbar und verständlicher machen. Für die Einrichtung wird lediglich die E-Mail Adresse benötigt. Eine zusätzliche Einrichtung eines SMTP ist zwar möglich, aber nicht mehr notwendig. Bei Bedarf kann der Report auch direkt an einen Drucker gesendet werden.

Bei der Lizenz von Novabackup 17 (Server, Business Essentials oder NAS) ist ein Jahr Support enthalten. Das bedeutet technischen Telefon-Support und Upgrades für diesen Zeitraum. Novabackup PC für einzelne Rechner kostet 41,97 Euro netto (49,94 mit Mehwersteuer). Die Server-Version bietet Image Disaster Recovery Backup und ermöglicht volle, inkrementelle und differentielle Backups. Der UVP für Novabackup Server liegt bei 294,08 Euro netto (349,95 Euro brutto).

Novabackup Business Essentials deckt alle Geschäftsanwendungen sowie virtuelle und physische Maschinen mit einer Lizenz ab. Microsoft SQL und Exchange werden im laufenden Betrieb gesichert. Für Microsoft Exchange ist ein Single Mailbox Restore durchführbar. Ein Dashboard erleichtert die Verwaltung von Backups virtueller Maschinen. Enthalten ist auch die Replikation virtueller Maschinen sowie Single File Restore aus VMs. Der Preis für Novabackup Business Essentials liegt bei 504,16 Euro (mit Mehrwertsteuer 599,95 Euro).

Die Novabackup-NAS-Lizenzen enthalten neben der Datensicherungssoftware für virtuelle und physische Maschinen eine zentrale Management Konsole. Mit der steuern Anwender beliebig viele verteilte Installationen. Die webbasierte Anwendung erlaubt auch ohne VPN und ohne Remote Session den Zugriff auf alle installierten Novabackup Clients. Der Preis beginnt bei 840,26 Euro (brutto 999,90 Euro) für die Sicherung eines Servers.

Die Novabackup NAS Suite schließlich kommt mit drei Server-Lizenzen und zentralem Management. Sie kostet 1260,46 Euro ohne Mehrwertsteuer (1499,95 Euro mit) und kann individuell konfiguriert werden, etwa um weitere Server und zusätzlich einzelne Arbeitsplätze zu sichern.

Tipp der Redaktion: Im Artikel Netzwerkspeicher: Was Sie beim Kauf eines NAS beachten sollten, hat ITespresso erklärt, was die Geräte heutzutage leisten und für wen welche Funktionen und Leistungsmerkmale wichtig sind.

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