LTErouter.de reduziert 15-GByte-Tarif im Vodafone-Netz auf 24,99 Euro

LTErouter.de, ein Online-Vermarkter von LTE-Tarifen im D2-Netz, hat den Preis für LTE-Tarif mit 15 Gigabyte im Netz von Vodafone von 39,99 auf 24,99 Euro im Monat gesenkt. Den Tarif können Kunden lediglich mit SIM-Karte, was sich zum Beispiel für die Nutzung mit einem Tablet empfiehlt, oder auch in Verbindung mit einem LTE-WLAN-Router buchen. Er basiert auf dem Vodafone-Tarif “DataGo XL”, wobei LTErouter.de allerdings das Angebot von Sparhandy.de vermarktet.
Der Tarif hat eine Laufzeit von 24 Monaten. Währenddessen fällt stets die monatliche Grundgebühr des Vertragspartners Vodafone in Höhe von 39,99 Euro an, für die es aber eine monatliche Gutschrift von Sparhandy in Höhe von 15 Euro gibt. Daraus resultieren also monatliche Fixkosten von 24,99 Euro.
Einmalig werden zudem 29,99 Euro Anschlussgebühr fällig. Die wiederum werden laut Lterouter.de, einem Angebot der BRBD Breitbanddienste GmbH, von Vodafone spätestens auf der dritten Rechnung gutgeschrieben. Wer versäumt den Vertrag – und das ist wichtig – bei Vodafone rechtzeitig vor Ende der Mindestvertragslaufzeit zu kündigen, zahlt ab dem 25. Monat den vollen Preis von 39,99 Euro.
Über Lterouter.de wird zudem ab sofort das neue LTE-Router-Modell Vodafone R216 zum Einmalpreis von 59 Euro angeboten. Der mobile WLAN-Hotspot mit LTE-Funktion baut über das LTE-Netz eine mobile Internetverbindung auf und stellt ein WLAN-Netzwerk bereit. Der 9,6 mal 5,8 mal 1,3 Zentimeter große und 96 Gramm schwere Router überträgt Daten im LTE-Netz von Vodafone mit theoretisch bis zu 150 MBit/s im Download und 50 MBit/s bei Uploads. Bei mangelhaftem LTE-Netz kann er auf das UMTS-Netz oder EDGE im GSM-Netz zurückgreifen. Der austauschbare Akku hat eine Kapazität von 1500 mAh und erlaubt laut Hersteller eine Laufzeit von 6 bis 8 Stunden.
Der Vodafone R216 ist im Vergleich zu Modellen, die netzunabhängig arbeiten, recht günstig. Wer also beabsichtigt, das Vodefone-Netz zu nutzen, fährt damit recht gut. D-Link bietet beispielsweise mit dem DWR-932 seit einiger Zeit zum UVP von 186 Euro ein Gerät an, dass dieselben Grundfunktionen wie der Vodefone-Router ermöglicht, aber einige Zusatzfunktionen mitbringt. So ist der verbaute Akku mit 2000 mAh etwas leistungsfähiger, wichtiger dürfte aber sein, dass eine Firewall und Network Address Translation (NAT) integriert sind. Außerdem lässt sich beim Vodafone-Router der Status lediglich über LEDs ablesen, beim D-Link-Modell informiert eine LC-Display über Signalstärke, Status der Internetverbindung, verbundene WLAN-Clients sowie den Akku-Ladestand einsehen.
Ebenfalls funktional vergleichbar ist der Zyxel WAH7130. Er bietet ebenfalls die Sicherheitsfunktionen wie der D-Link-Konkurrent, ist aber bereits seit 2013 auf dem Markt. Er unterstützt daher nur LTE Cat 3 mit maximal 100 MBit/s beim Download und WLAN nach 8002.11n. Außerdem fällt der Akku mit 1700 mAh etwas schwächer aus. Online kostete der WAH7130 dennoch knapp über 220 Euro.
Einen mobilen, SIM-Lock-freien LTE-Hotspot mit Dual-Band-WLAN hat Netgear mit Aircard AC785 seit Herbst zur UVP von 149,99 Euro im Programm. Er lässt sich laut Hersteller mit fast jedem Mobilfunkanbieter in Europa nutzen. Die Akkulaufzeit des Aircard AC785 gibt Netgear mit bis zu zehn Stunden an.
Mitbewerber TP-Link hat ebenfalls im Herbst einen mobilen LTE-Hotspot vorgestellt. Dieser kann ebenfalls bis zu 15 Endgeräte ins WLAN-Netz integrieren, zusätzlich ermöglicht der TP-Link M7350 jedoch noch, drahtlos Daten mit anderen an den Hotspot angebundenen Anwendern auszutauschen. Hierfür lassen sich bis zu 32 GByte fassende Speicherkarten in den entsprechenden Micro-SD-Kartenslot einstecken. Die UVP für den TP-Link M7350 liegt bei 119 Euro.