Samsung aktualisiert Angebot an kompakten Laserdruckern für das Home Office

Die Monolaser-Modelle Xpress M2026 und M2026W sind lediglich 33,2 mal 21,5 mal 17,8 Zentimeter groß. Sie sind ab sofort für 89 respektive 109 Euro erhältlich. Während der Xpress M2026 eine Print-Screen-Taste zum Ausdrucken des aktuellen Bildschirminhalts liefert, unterstützt der Xpress M2026W WLAN sowie NFC.
Samsung hat sein Drucker-Portfolio um die Monolaser-Modelle Xpress M2026 und M2026W erweitert. Sie lösen die Vorgängergeräte Xpress M2022 und Xpress M2022W ab. Die ab sofort zu Preisen von 89 beziehungsweise 109 Euro erhältlichen Drucker richten sich laut Hersteller an Nutzer in kleinen Büros und im Home Office.
Angetrieben werden die beiden Laserdrucker von einem mit 400 MHz taktenden Cortex-A5-Prozessor, dem je nach Modell 8 respektive 64 MByte (Xpress M2026W) Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Damit soll die schnelle Verarbeitung von Druckaufträgen gewährleistet werden. Die erste Seite liegt nach maximal 8,5 Sekunden im Ausgabefach. Insgesamt schaffen die beiden Monolaser-Modelle 20 Ausdrucke pro Minute.
Das monatliche Druckvolumen gibt Samsung mit maximal 10.000 Seiten an. Die sogenannte ReCP-Technologie (Rendering Engine for Clean Page) soll die Ausdrucke verbessern, indem sie auch bei feinen Linien und in kleinen Schriften gehaltenen Texten eine Auflösung von 1200 mal 1200 dpi liefert. Mit dem Easy Printer Manager lassen sich überdies die Druckereinstellungen aus der Ferne überwachen. Des Weiteren kann damit der jeweilige Druckerstatus aufgerufen werden, der etwa eventuelle Störungen oder den Tonerstand umfasst.
Eine Stellfläche von 33,2 mal 21,5 mal 17,8 Zentimeter soll dafür sorgen, dass die 3,97 Kilogramm schweren Geräte auch im kleinen Büro nicht stören. Den Geräuschpegel beider Modelle beziffert der Anbieter mit maximal 50 dBA beim Drucken sowie mit höchsten 26 dBA im Standby-Modus.
Beide Laserdrucker besitzen eine USB-2.0-Schnittstelle. Das Modell Xpress M2026W kommt darüber hinaus mit WLAN (802.11 b/g/n). Mit der am Gerät befindlichen WPS-Taste (WiFi Protected Setup) lässt es sich mit dem heimischen Funknetzwerk verbinden.
Eine drahtlose Datenübertragung erlaubt auch die ebenfalls in den Xpress M2026W integrierte Nahfunktechnik NFC, dank der sich die teurere Monolaser-Ausführung mit NFC-fähigen Mobilgeräten vernetzen kann. Hierfür muss das jeweilige Smartphone oder Tablet kurz an das zugehörige NFC-Symbol des Geräts gehalten werden. Mittels Google Cloud Print können Anwender zudem beispielsweise unterwegs auf dem Tablet empfangene Rechnungen direkt auf den Xpress M2026W im Home Office schicken.
Diese Funktionalitäten bleiben dem günstigeren Xpress M2026 zwar verwehrt, dafür kommt dieses Modell mit einer sogenannten Print-Screen-Taste, die per Knopfdruck den aktuellen Bildschirminhalt ausdruckt. Leichte Unterschiede bestehen auch in Sachen Leistungsaufnahme. Der Xpress M2026 verbraucht beim Druckvorgang 310 Watt, im Stromsparmodus 1,1 Watt und im Standby-Modus 30 Watt. Für den Xpress M2026W gelten abgesehen vom Stromsparmodus dieselben Werte. Letzteren beziffert der Hersteller mit 1,9 Watt.

Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit der europäischen Technologie-Geschichte aus? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.