Trekstor erweitert Angebot um lüfterlosen MiniPC W1

In das für ihn neue Segment steigt der Anbieter mit einem Modell mit Intel-Atom-CPU, 2 GByte Arbeitsspeicher, 32 GByte erweiterbarem Speicher und Windows als Betriebssystem ein. An Schnittstellen sind Ethernet, WLAN, Bluetooth, HDMI und drei USB-Ports vorhanden. Der MiniPC W1 kostet rund 200 Euro.
Trekstor hat nun mit dem Verkauf des MiniPC W1 begonnen. Den Windows-Rechner mit Maßen von 9,75 mal 9,75 mal 2,25 Zentimetern empfiehlt der Anbieter beispielsweise als Mediencenter für Fernseher oder “mobiles Büro für die Hosentasche”. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 229 Euro, n seinem Onlineshop verkauft Trekstor aber den MiniPC W1 aber bereits für 199 Euro zuzüglich 4,99 Euro Versand. Zu dem Preis bieten ihn auch andere Onlinehändler, etwa Conrad, an.

Das Gewicht des MiniPC W1 liegt ohne Netzteil und Zubehör bei 215 Gramm. Er wird von Intels Atom-Prozessor Z3735F angetrieben, der über vier Kerne mit bis zu 1,83 GHz Takt verfügt. Die Grafikberechnung übernimmt die integrierte Intel-HD-GPU. Der Mini-PC kommt aufgrund der geringen Leistungsaufnahme mit einem passiven Kühler zur Wärmeableitung aus und arbeitet somit lautlos.
An Arbeitsspeicher verbaut Trekstor 2 GByte. Für Daten stehen intern 32 GByte Flash-Speicher zur Verfügung. Die etwas magere Speicherausstattung kann über einen MicroSD-Karteneinschub um bis zu 128 GByte erweitert werden. Außerdem sind insgesamt drei USB-Ports (zwei mit USB 2.0 an der Seite und ein Micro-USB hinten), eine HDMI-Schnittstelle und ein Ethernet-Anschluss untergebracht. Kopfhörer- und Mikrofonbuchse sind ebenfalls vorhanden.

Via USB können Peripheriegeräte wie Maus, Tastatur oder externe Speichermedien mit dem Mini-Rechner verbunden werden. Fast-Ethernet und WLAN (802.11b/g/n) erlauben die Anbindung ans Netzwerk beziehungsweise den Zugang zum Internet. Außerdem sind Bluetooth 3.0 und HDMI 1.4 an Bord. Als Betriebssystem ist Windows 8.1 vorinstalliert. Trekstor verspricht aber ein Update auf Windows 10.
[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
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