Android 6.0: Huawei macht Update-Pläne bekannt

Es will im November in China mit der Auslieferung der Updates und der Oberfläche EMUI 4.0 beginnen. Damit rechnen können Besitzer eines Huawei P8, Mate S, Mate 7 und G8. Bei Smartphones der Marke Honor sollen es die Modelle 7, 6 Plus sowie 4X erhalten.
Huawei hat bekannt gegeben, für welche Smartphones es zumindest in China ein Update auf Android 6.0 geben wird. Die auf der Firmen-Webseite einsehbare Liste mit Geräten gilt zwar zunächst nur für China, es darf aber davon ausgegangen werden, dass zumindest die dort gennanten Geräte auch in Europa aktualisiert werden. Beim Huawei P8 ist das schon sicher, da der Hersteller das Update auf Android 6.0 Marshmallow dafür bereits bestätigt hat. Der Liste zufolge sollen aber auch das neue Mate S, das Honor 7 sowie das Mate 7 eines bekommen.

Huawei wird Android wie üblich um seine Benutzeroberfläche EMUI ergänzen. Deren Version 4.0 hatte das Unternehmen bereits Ende August angekündigt. Details zu den Neuerungen nannte es damals aber nicht. Es erklärte lediglich, es solle bis Ende des Jahres fertiggestellt sein. Das Update auf Android 6.0 könnte damit für Geräte in China noch im November oder Dezember ausgeliefert werden. Deutsche Nutzer dürfen es wohl erst im nächsten Jahr erwarten.
Als erstes wird der Hersteller dann sicherlich sein aktuelles Spitzenmodell, das Huawei P8 sowie dessen Max-Version damit versorgen. Aller Voraussicht nach folgen dann das Anfang September vorgestellte Huawei Mate S sowie das Mate 7 aus dem vergangenen Jahr. Auch für das Huawei G8, das Ascend G7, sowie das G7 Plus will Huawei das Marshmallow-Update bereitstellen. Außerdem führt Huawei in seiner Liste das MediaPad X2 als kompatibel zu Android 6.0.
Von den Honor-Geräten nennt Huawei das Honor 7, Honor 7i, Honor 6 Plus, Honor 6, Honor 4X und das Honor 4C. Nicht auf der Liste steht beispielsweise das Huawe P8 Lite, das zusammen mit dem P8 vorgestellte wurde. Es könnte aber durchaus sein, dass die von Huawei veröffentlichte Liste noch nicht endgültig ist und später noch erweitert wird.
[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]