Vigilance: D-Link stellt drei Outdoor- und zwei Indoor-Kameras vor

Netzwerke
DCS-4701E_Image_Seitenansicht (Bild: D-Link)

Die für den Außeneinsatz konzipierten Modelle der neuen Reihe kommen allesamt mit Power-over-Ethernet-Funktionalität. Bei den für den Innenbereich gedachten Varianten lässt sich eine der beiden IP-Kameras drahtlos ins Netzwerk einbinden. Alle fünf bieten zudem eine HD- oder Full-HD-Auflösung. Die Preise beginnen bei 165 Euro.

DCS-4701E_Image_Seitenansicht (Bild: D-Link)
Die für den Außeneinsatz gedachte DCS4701E soll dank Lowlight+-Sensor auch bei sehr schwachem Licht detaillierte Farbaufnahmen liefern (Bild: D-Link).

D-Link hat sein Produktangebot um insgesamt fünf IP-Überwachungskameras für den privaten und gewerblichen Einsatz ergänzt, die der Netzwerkausrüster ab sofort unter dem Namen “Vigilance” vertreibt. Unter den Neuvorstellungen sind drei Outdoor- und zwei Indoor-Kameras, die für unterschiedliche Umgebungen und Einsatzszenarien konzipiert sind. Wahlweise eignen sich die zu gängigen Videosystemen kompatiblen Geräte etwa für die Überwachung von Fabriken, Gebäudeeingängen, Restaurants oder Ladeflächen.

Alle fünf Kameras lassen sich über die iOS- respektive Android-App JustConnect+ steuern. Nutzer können damit Live-Kamerabilder auf ihren Mobilgeräten betrachten oder Schnappschüsse erstellen und diese per Mail versenden. Die Outdoor-Modelle der Vigilance-Reihe sind zu Preisen zwischen 206 und 240 Euro erhältlich, die beiden Indoor-Varianten kosten 165 respektive 266 Euro.

DCS-4802E_Seitenansicht_decke (Bild: D-Link)
Die Outdoor-Kamera DCS-4802E verfügt über eine kardanische Aufhängung (Dreiachsen-Gimbal) und kann etwa der unauffälligen Überwachung von Banken und Bahnhöfen dienen (Bild: D-Link).

Für den Außeneinsatz eignen sich die Modelle Mini Bullet DCS-4701E, Mini Dome DCS-4802E sowie DCS-4602EV. Allen drei gemeinsam ist die Unterstützung von Power-over-Ethernet (PoE), dank der sie sich über das Netzwerkkabel mit Strom versorgen lassen. Zwei der Outdoor-Kameras bieten zudem eine Full-HD-Auflösung. Lediglich das Mini-Bullet-Modell (DCS-4701E) löst Überwachungsbilder von Gebäuden und Eingangsbereichen in HD-Qualität auf. Zudem verfügt diese Vigilance-Variante über einen Lowlight+ genannten Kamerasensor, der auch bei sehr schwachem Licht detaillierte Farbaufnahmen liefern soll.

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Das Gehäuse des Outdoor-Modells DSC-4602EV ist nach den Schutzklassen IK10 und IP66 zertifiziert. Damit soll die Kamera neben Witterungseinflüssen vor allem auch gegen Vandalismus geschützt sein (Bild: D-Link).

Die Mini-Dome-Kamera (DCS-4802E) ist demgegenüber insbesondere für die möglichst unauffällige Überwachung in Geschäften, Banken, Bahnhöfen oder Firmeneingängen vorgesehen. Das sowohl für den Außen- als auch den Innenbereich gedachte Modell verfügt über ein Dreiachsen-Gimbal – also über eine kardanische Lagerung in zwei Ebenen mit rechtwinklig zueinander angeordneten Lagern. Diese Aufhängung soll ihm, an Wänden oder Decken montiert, stets die benötigte Flexibilität für den jeweiligen Kamerablickwinkel bringen.

Die nach den Schutzklassen IK10 und IP66 zertifizierte Dome-Kamera DCS-4602EV bietet ein entsprechend gegen Stöße, Witterungseinflüsse und Wasser geschütztes Gehäuse. Insbesondere soll sie jedoch den Einsatz in etwa durch Vandalismus gefährdeten Bereichen und Umgebungen heil überstehen.

DCS-4201_Frontansicht (Bild: D-Link)
Das Indoor-Modell DCS-3201 ist die einzige IP-Kamera aus der Vigilance-Reihe, die nicht via Ethernet, sondern via WLAN ins Netzwerk eingebunden wird (Bild: D-Link).

Abgerundet wird das Vigilance-Portfolio durch die zwei für die Überwachung im Innenbereich konzipierten IP-Kameras DCS-4201 und DCS-4603. Letztere ist ein Dome-Modell mit PoE-Funktionalität, einem 3-Megapixel-Sensor und einer Full-HD-Auflösung von bis zu 2048 mal 1536 Bildpunkten. Bei ersterer handelt es sich um eine Wireless-Variante, die daher drahtlos in die Netzwerkinfrastruktur eingebunden werden kann, Aufnahmen löst sie in HD-Qualität auf.

Ferner kann die DCS-4201 während der Überwachung gemachte Aufzeichnungen direkt auf dem integrierten Micro-SD-Kartensteckplatz speichern. Mithilfe des eingebauten Mikrofons ist sie überdies in der Lage, nicht nur Bild-, sondern auch Tonmaterial aufzuzeichnen. Darüber hinaus ist ein Lautsprecher ebenso an Bord wie ein passiver Infrarotsensor (PIR).

Letzterer ermöglicht es, Bewegungen zu erkennen, sie automatisiert aufzunehmen und entsprechende Meldungen per E-Mail an den Nutzer zu senden. Beide Modellen ist gemeinsam, dass sie nachts eine Sichtweite von bis zu 10 Metern erreichen und laut Anbieter auch in schwach ausgeleuchteten Umgebungen klare Aufzeichnungen ermöglichen.

Tipp der Redaktion: Videoüberwachung ist aufgrund gesunkener Preise und verbesserter Technik für immer mehr Einsatzbereiche interessant. Allerdings sind im professionellen Umfeld einige Aspekte im Vorfeld zu bedenken, damit das Projekt ein Erfolg wird. D-Link-Spezialist Robert Rudolph erklärt im Expertenbeitrag für ITespresso, worauf es ankommt.

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