NetCologne richtet WLAN-Hotspot-Zugang für geschäftliche Nutzer ein

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netcologne_business-spot-accesspoint_basisvariante (Bild: NetCologne)

Das “Business Spot” genannte Angebot ist in einer Basis- und einer Premiumversion erhältlich. Erstere adressiert Kunden, die einen einzelnen Raum mit kostenlosem WLAN für bis zu 40 Anwender ausrüsten wollen. Mit der Premiumversion lassen sich mehr Räume versorgen.

Der regionale Telekommunkations- und Internetanbieter NetCologne hat sein Angebot für Geschäftskunden um den WLAN-Zugangspunkt “Business Spot” ergänzt. Unternehmen, Geschäfte, Cafés, Bars, Restaurants oder Hotels sind mit dem Produkt in der Lage, ihren Gästen einen kostenlosen WLAN-Zugang ins Internet zur Verfügung zu stellen. NetCologne soll hierbei die Störerhaftung übernehmen, damit Unternehmen keinerlei rechtliche Schwierigkeiten bei illegaler Internetnutzung ihrer Kunden fürchten müssen.

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Die für 19,90 Euro netto im Monat erhältliche Basisausgabe soll insbesondere für Geschäftskunden geeignet sein, die einen einzelnen Geschäftsraum mit kostenlosem WLAN ausrüsten wollen. Als mögliche Kunden sieht NetCologne den Einzelhandel sowie Dienstleister wie Friseure, Cafés oder Bistros.

Bis zu 40 Anwender können sich mit dem “Business Spot” parallel ins Internet einwählen. Der erforderliche Access Point wird von NetCologne vorkonfiguriert bereitgestellt. Die lokale Installation lässt sich dem Anbieter zufolge in wenigen Schritten selbst vornehmen. Einzige Voraussetzung ist ein funktionierender Internetanschluss.

Neben den monatlichen Kosten fällt anfangs eine einmalige Bereitstellungsgebühr von 49,90 Euro an. Die Vertragslaufzeit für den “Business Spot” beläuft sich auf zwei Jahre.

Für Geschäftskunden, die mehrere Räume oder eine größere Anzahl Anwender mit Gratis-WLAN versorgen wollen, offeriert NetCologne “Business Spot Premium” mit zusätzlichen Supportleistungen. Es adressiert damit zum Beispiel Hotels, Campingplätze, Einkaufszentren oder Krankenhäuser. Die Premiumausgabe wird individuell an die Anforderungen der Kunden angepasst, weswegen auch die monatlichen Gebühren unterschiedlich sind. Hierbei wird zwingend ein Internetanschluss von NetCologne vorausgesetzt.

netcologne_business-spot-accesspoint_basisvariante (Bild: NetCologne)
Die Installation des Business Spot Access Point soll auch ohne IT-Kenntnisse möglich sein (Bild: NetCologne).

Das betriebsinterne WLAN-Netz bleibt in jedem Fall strikt vom öffentlich zugänglichen Kunden-WLAN getrennt. Laut Anbieter sind interne Daten dadurch abgesichert und das eigene Netz ist vor potentiell durch Dritte heruntergeladene Viren geschützt.

Bei Bedarf integriert der Provider die “Business Spots” in das kostenfreie städtische WLAN-Netz “HOTSPOT.KOELN”. Dann verwenden sie automatisch die identische SSID. Alternativ können Geschäftskunden eine eigene WLAN-Kennung einrichten, die zum Beispiel den Firmennamen enthält. Bei Kunden außerhalb Kölns lautet die voreingestellte SSID “BUSINESS.SPOT”.

Vergleichbare WLAN-Hotspot-Lösungen für Geschäftskunden offerieren auch Deutsche Telekom, Vodafone und Unitymedia. Bei der Telekom heißt das Angebot “Hotspot Plug’n’Play.” Auch hier bleibt der Datenverkehr der Nutzer von dem des Anschlussinhabers getrennt, womit Firmen rechtlich auf der sicheren Seite sind – unabhängig davon, wie die Diskussion um die WLAN-Störerhaftung ausgeht. Selbiges gilt für die WLAN-Hotsport-Business-Produkte von Vodafone und “PowerSpot” von Unitymedia.

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