Sonys Highend-Smartphone Xperia X ab 28. Mai auch hierzulande erhältlich

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Für 599 Euro wird es in verschiedenen Farbvarianten verfügbar sein. Es integriert einen 5-Zoll-Full-HD-Screen und Qualcomms Hexa-Core-CPU Snapdragon 650. Prominentestes Merkmal ist aber eine 23-Megapixel-Kamera mit “prädikativem Autofokus”.

Sony hat die baldige Verfügbarkeit seines im Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona präsentierten Highend-Smartphones Xperia X angekündigt. Hierzulande wird es ab dem 28. Mai für 599 Euro in den Farbausführungen Schwarz, Weiß, Gold und Roségold im Handel erhältlich sein.

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Ab 28. Mai ist das Xperia X für 599 Euro in den Farben Gold, Roségold, Weiß und Schwarz verfügbar (Bild: Sony).

In optischer Hinsicht orientiert sich die neue X-Familie, die auch die Mittelklassevariante Xperia XA und die aller Voraussicht nach nicht für Deutschland vorgesehene Premium-Ausführung Xperia X Performance einschließt, merklich an den Vorgängern der Xperia-Z5-Serie. Alle Modelle dieser Linie verfügen über ein 5 Zoll großes LC-Display mit abgerundeten Seiten. Bei den höherwertigen Smartphone-Versionen bietet der Bildschirm eine Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Pixeln, wohingegen die Anzeige des Xperia XA lediglich 1280 mal 720 Bildpunkte darstellt. Als Betriebssystem kommt werkseitig jeweils das aktuelle Android 6.0 Marshmallow zum Einsatz, das Sony wie gehabt um die hauseigene Benutzeroberfläche erweitert.

Ein prominentes Merkmal des Xperia X ist die im Vergleich zum Z5 verbesserte 23-Megapixel-Hauptkamera mit 1/2,3-Zoll-Sensor, f/2.0-Blende und “prädikativem Autofokus”. Letzterer berechnet mithilfe von Objektivbewegungen den zu fokussierenden Bildbereich und soll so auch schärfere Serienaufnahmen erlauben. Die ebenfalls aktualisierte Frontkamera besitzt einen 1/3 Zoll großen 13-Megapixel-Exmor-R-Sensor sowie ein 22-Millimeter-Weitwinkelobjektiv mit f/2.0-Blende.

Als Prozessor dient im Xperia X Qualcomms Hexa-Core-Chip Snapdragon 650, der zwei Cortex-A72- sowie vier Cortex-A53-Kerne mit einem Takt von bis zu 1,8 GHz sowie eine Adreno-510-Grafikeinheit integriert. Die CPU wird von 3 GByte Arbeitsspeicher sowie 32 GByte internem Speicher unterstützt (etwa 22,4 GByte frei verwendbar), der sich anhand einer MicroSD-Karte um bis zu 200 GByte aufrüsten lässt.

Die Verbindung zum mobilen Internet erfolgt mit dem neuen Xperia-Smartphone per LTE gemäß der Kategorie 6 mit bis zu 300 MBit/s im Download und maximal 50 MBit/s im Upload. Alternativ kann auch UMTS samt seiner Erweiterung HSPA+ genutzt werden, was maximale Übertragungsraten von 42,2 MBit/s im Downstream sowie 5,76 MBit/s im Upstream ermöglicht. WLAN, Bluetooth 4.2, NFC und GPS runden die Konnektivitätsfunktionen des Xperia X ab. Ein Fingerabdrucksensor ermöglicht unter anderem das Entsperren des Geräts oder auch das Autorisieren von Online-Käufen.

Sony stellt außerdem die Audioeigenschaften seines Neuzugangs heraus. Das Xperia X erkennt nämlich das angesteckte Headset und passt die Audio-Einstellungen automatisch so an, das eine Hi-Res-Qualität erreicht wird. Eine digitale Geräuschminimierung (DNC) soll im Zusammenspiel mit kompatiblen Headsets auch bei lauten Umgebungsgeräuschen einen guten Klang gewährleisten.

Das mit einem Metallgehäuse ausgestattete Xperia X integriert einen 2620-mAh-Akku mit Schnellladefunktion, der bei “normaler Nutzung” etwa zwei Tage Laufzeit offerieren soll. Die Abmessungen des Gehäuses betragen 14,3 mal 6,9 mal 0,8 Zentimeter. Das Gewicht spezifiziert der Anbieter mit 156 Gramm.

Die Kollegen der ITespresso-Schwestersite Übergizmo konnten das Sony Xperia X auch schon in einem Hands-On ausprobieren.


[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]

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