Webseite und Online-Shop gestalten – das sind die aktuellen Trends

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Die Webdesign-Trends für das Jahr 2023 sind farbenfroh, mutig und teilweise sehr immersiv, sodass der Webseitenbesuch zum Erlebnis wird.

Warum trendorientierte Webseiten wichtig sind

Um Besucher zu begeistern und sie zum Kauf anzuregen, brauchen Unternehmen eine gut ausgebaute Webpräsenz. Eine eigene Firmenwebseite und der Online-Shop stellen eine wichtige Basis dafür dar. Wie gut diese von den potenziellen Kunden angenommen werden, hängt von der Benutzerfreundlichkeit, aber auch von den Inhalten und vom Design ab. Denn auch bei der Webseitengestaltung gibt es Trends. Altmodische wirkende Seiten erwecken schnell den Anschein, dass sie nicht gut gepflegt werden. Deswegen sollten Unternehmen immer ein Auge auf die aktuellen Trends haben. Viele davon lassen sich nur durch professionelle Designer und Webseitenersteller realisieren. Doch die Investition lohnt sich oft. Denn sie zeigt nicht nur, dass das Unternehmen am Puls der Zeit ist, sondern lässt es auch seriöser wirken.

Retro-Designs sind auf dem Vormarsch

Während Minimalismus und klare Strukturen lange im Webdesign vorherrschten, ist in diesem Jahr alles ein wenig anders. Manch einer erinnert sich vielleicht noch an die überbordenden und blinkenden Seiten aus den 90er-Jahren und den frühen 2000ern. Die kommen teilweise zurück. Personalisierte Mauszeiger, Animationen und grobpixelige Icons sind wieder da und lockern die Internet-Landschaft ein wenig auf. Unternehmen, die sich selbst modern und jugendlich präsentieren möchten, sind mit diesem Trend gut beraten. Bei vielen Kunden wecken die Designs aus den 90ern außerdem ein Gefühl der Nostalgie, sodass sich damit auch Zielgruppen mittleren und älteren Alters ansprechen lassen.

Maximalismus sorgt für die Befeuerung der Neuronen

Genau wie die Webseiten im Retro-Stil begeistern auch maximalistisch designte Firmenwebseiten mit einem Überfluss an Informationen. Blinkende Animationen, überlappende Schriften und Grafiken und grelle Farben können aber auch sehr modern und futuristisch oder gar künstlerisch wirken. Das ist beim Maximalismus-Trend der Fall. Die vielen grellen Farben, die Bewegung auf der Webseite und die Vielfalt von visuellen Informationen sollen animieren und unterhalten, sodass der Besucher direkt gute Laune bekommt.

Internationalisierte Webseiten erschließen neue Zielgruppen

Im Jahr 2023 sind internationale Webseiten fast schon Pflicht. Das gilt zumindest dann, wenn das Unternehmen auch ins Ausland verkaufen will. Schlechte oder fehlende Übersetzungen sind ein echtes No-Go und schaden den Verkaufszahlen. Denn zahlreiche Menschen kaufen am liebsten in einer Sprache ein, die Ihnen vertraut ist. Die Gefahr für Missverständnisse ist sonst zu hoch. Eine sinnhafte Übersetzung, die den Ton des Originaltextes trifft, legen Webseitenbetreiber am besten in die Hände eines erfahrenen Profis. Damit lassen sich plötzlich Menschen aus anderen Ländern erreichen, sodass das Unternehmen die Chance hat, seine Zielgruppe auszuweiten.

Mehr Immersion durch 3D-Animationen

Webseiten lassen sich auch ganz anders darstellen als auf dem herkömmlichen Weg. Immer mehr Unternehmen lassen ganze 3D-Welten erstellen, durch die sich der Besucher bewegen kann. Intuitiv kann er so Produkte entdecken oder Informationen finden. Zum Beispiel besteht die Möglichkeit, ein Kaufhaus nachzubilden. Doch auch fiktionale oder futuristische Welten lassen sich auf diese Weise wunderbar kreieren, sodass sich die Webseite perfekt an das eigene Unternehmen und dessen Produkte anpassen lässt.

Scrapbook-Design der digitalen Art

Scrapbooks sind eigentlich kleine Bastelbücher, die mit Ausschnitten aus Magazinen, Fahrkarten, Fotos und sogar Blättern oder kleinen Zweigen verschönert werden, sodass sich aus den vielen kleinen Schnipseln ein Gesamtbild ergibt. Viele Webseitenbetreiber setzen das jetzt auf digitale Weise um und präsentieren ihre Firmenseiten oder ihren Online-Shop im Scrapbook-Look. Das wirkt kreativ und sticht aus dem Einheitsbrei hervor – zumindest so lange, wie nicht alle Unternehmen auf den Trend aufspringen! Realisieren lässt sich das Scrapbook-Design durch Bilder, die so aussehen, als wären sie aus einer Zeitschrift gerissen worden sowie durch handgeschriebene Texte oder liebevolle Collagen, die auf keinen Fall perfekt sein müssen.

Webseiten in mehreren Lagen

Bei diesem Trend muss nicht alles seine Ordnung haben. Stattdessen dürfen sich verschiedene Textzeilen und Bilder überlappen. Dadurch entsteht ein eindringlicher und zugleich dynamischer Look, der fast ein wenig roh wirkt. Deswegen ist er auch als Brutalismus des Webdesigns bekannt. Denn durch die ungeordnete Gestaltung wirkt alles zunächst ein wenig rudimentär und chaotisch. Oft gibt es keine erkennbare Hierarchie oder Symmetrie. Zugleich hat das Design eine provokante und rebellische Ausstrahlung. Die passt sicher nicht zu jedem Unternehmen, kann für einige aber die perfekte Wahl sein.